Esko bringt „Packaging Simplified“ auf die drupa: Verpackungsworkflow so leicht wie nie

Gent (Belgien), 22. März 2016 Auf der drupa 2016 wird Esko wichtige Neuerungen sowohl bei Software als bei den Geräten einführen, um den Kunden zu helfen, bessere Verpackungen, Schilder und Displays zu erstellen, zu produzieren und zu verwalten.

Der heutige Markt verlangt nach einer größeren Anzahl von Kleinauflagen, die in immer kürzerer Zeit fertiggestellt werden müssen. Das erfordert komplexere Prozesse und Produktionsabläufe. Gleichzeitig sind die Unternehmen mit einem erheblichen Fachkräftemangel konfrontiert. Diese globalen Trends betreffen den gesamten Verpackungsprozess von der Idee bis zum Regal, von der Marke über Grafik und Vorstufe bis zu Druck und Weiterverarbeitung.

Die Besucher der drupa 2016 können sich am Stand von Esko davon überzeugen, wie dessen Lösungen es ihnen ermöglichen, ihre Abläufe zu verbessern und sich diesen drängenden Herausforderungen zu stellen.

Kleinauflagen und kurze Vorlaufzeiten

Viele Markeninhaber nutzen die Diversifizierung, um sicherzustellen, dass ihre Produkte relevant und für den Kunden attraktiv bleiben. Variationen in den Abmessungen, die Einführung neuer Versionen sowie regionale Marketingkampagnen erhöhen die Regalwirkung, können aber auch erhebliche Auswirkungen auf die Produktion von Verpackungen und Etiketten haben.

Zudem sind immer mehr behördliche Vorgaben einzuhalten. Dadurch muss die Verpackung noch mehr Sprachen und Symbole aufnehmen, was auch häufigere Aktualisierungen zur Folge hat.

Diese Entwicklungen stellen hohe Anforderungen an die Verwaltung und die Produktion von Verbrauchsgütermarken mit entsprechenden Konsequenzen für die Druckvorstufe, das Drucken und Weiterverarbeiten von Verpackungen, Etiketten und Werbeträgern. Daher müssen die Dienstleister kleinere Stückzahlen von gedruckten Verpackungen und Etiketten für immer mehr Artikel bewältigen, diese just-in-time liefern und strengere Qualitätsanforderungen erfüllen.

„Die Anzahl der Aufträge pro Schicht steigt immer weiter an. Verarbeiter von Etiketten und Verpackungen sowie Schilderhersteller und Werbetechniker verbringen oft mehr Zeit mit dem Einrichten der Druckmaschinen und Verarbeitungsgeräte zwischen den Aufträgen als mit dem eigentlichen Drucken und Verarbeiten“, erklärt Udo Panenka, President von Esko. „Um die Margen nicht zu gefährden, muss das Umrüsten der Druckmaschinen schneller ablaufen. Gleiches gilt für das Entwerfen und Erstellen der Grafiken und das Fertigstellen der Aufträge für den Druck: Die kürzeren Vorlaufzeiten erfordern einen höheren Durchsatz und eine bessere Steuerung der gesamten Arbeitsabläufe.

Esko stellt sich diesen drängenden Herausforderungen, indem es alle Schritte des Verpackungsmanagements, der Druckvorstufe und des Produktionsprozesses integriert und vereinfacht. Aus diesem Grund haben wir für die drupa das Motto ‚Packaging Simplified‘ gewählt.“

Integriert und vernetzt

Druckereien und Verarbeiter, die auf dem heutigen Markt rentabel bleiben möchten, müssen dafür sorgen, dass die Workflows von Druckvorstufe und Produktion innerhalb ihrer eigenen Geschäftsabläufe integriert und mit der gesamten Lieferkette weltweit und rund um die Uhr vernetzt sind. Auf der drupa wird Esko daher leistungsstarke Lösungen präsentieren, die diesen Anforderungen für jeden Schritt im Produktionsprozess, von der Idee und dem Briefing bis zum Drucken und Verarbeiten, gerecht werden.

Doch damit ist das Problem der Komplexität noch nicht gelöst. Verpackungsverarbeiter und Premedia-Dienstleister müssen auch an das Konstruktionsdesign denken und Produkte liefern, die sich für den jeweiligen Zweck und die gewünschte Weiterverarbeitung eignen. Sie müssen einen druckfertigen Entwurf gewährleisten und gleichzeitig Barcodes, kritische Inhalte und andere rechtliche Vorgaben berücksichtigen. Sie müssen Druckplatten und Stanzformen für alle nur denkbaren Ausgaben vorbereiten. Und das häufig noch in gemischten Produktionsumgebungen, in denen digitale und konventionelle Druckprodukte mit ihren ganz spezifischen Anforderungen parallel verwendet werden. Dabei ist es unverzichtbar, dass die Markenfarben unabhängig vom Druckverfahren, wie Offset-, Flexo-, Tief- oder Digitaldruck, exakt und in gleichbleibender Qualität reproduziert werden.

Im Lauf der Jahrzehnte hat sich Esko eine beeindruckende Kompetenz angeeignet und verfügt über das Wissen und das Können, um alle diese komplexen Aufgaben zu erfüllen. Das Unternehmen stellt intelligente und bewährte Technologien zur Verfügung, die die Verarbeiter in die Lage versetzen, einen reibungslosen und effizienten Betriebsablauf umzusetzen, in dem die Kosten und die Komplexität sinken. Aus diesen Grund ist Esko getreu seinem Motto ‚Packaging Simplified‘ die logische Wahl, wenn es darum geht, den Verpackungsprozess zu vereinfachen.

Den Fachkräftemangel überwinden

Natürlich sind eine lupenreine Qualität, Umweltverträglichkeit und ein komplexerer Mix von Drucktechnologien heute die Voraussetzung, um erfolgreich zu sein. Wahr ist aber auch, dass die Unternehmen nicht ausreichend Fachkräfte finden, was die operative Komplexität weiter erhöht. „All das sind wichtige Faktoren“, sagt Panenka. „Für die Entwicklung und Aktualisierung unserer Produkte unterhalten wir uns mit vielen Firmeninhabern. Auch haben unsere Produktmanager über einen längeren Zeitraum die Support-Anfragen analysiert. Sie beobachten die bisherigen Arbeitsweisen und suchen nach Verbesserungsmöglichkeiten. Aufgrund dieser umfassenden Einblicke in das Arbeitsumfeld der Kunden ist es uns gelungen, wegweisende Änderungen an der Benutzeroberfläche von Softwareprogrammen und Geräten einzuführen.“

Packaging Simplified‘ — unser Motto zur Realisierung einfacherer Verpackungsprozesse — gibt uns den Weg vor und ist unser Versprechen an die Industrie“, setzt Panenka fort. „Auf der drupa können sich die Besucher unseres Standes mit eigenen Augen von den vielen Möglichkeiten überzeugen, wie sie diese Vereinfachung auch in ihren Unternehmen einführen können. Unser Ziel besteht darin, für jedes einzelne Element des Produktionsprozesses bei Software und Geräten ein herausragendes Nutzererlebnis zu gewährleisten. So wollen wir die Lernkurve verkürzen und gleichzeitig die Flexibilität, Geschwindigkeit, Produktivität und Qualität verbessern.“

Abschließend betont Panenka: „Die Welt wird immer komplexer. Wir helfen unseren Kunden, diese höhere Komplexität mit innovativen Lösungen zu bewältigen. Esko hat seine langjährige Kompetenz eingesetzt, um sein Produktportfolio neu zu definieren, damit Kleinauflagen effektiv produziert, die Betriebszeit der Maschinen verbessert, Fehler vermieden und die Qualität aufrechterhalten werden können. Getreu dem Motto ‚Packaging Simplified‘ ist Esko der zuverlässige Geschäftspartner, mit dem die Kunden auch morgen noch erfolgreich auf dem Markt bestehen werden.“

Die drupa findet vom 31. Mai bis zum 10. Juni 2016 in Düsseldorf statt. Esko und seine Schwestergesellschaft X-Rite Pantone sowie die Tochtergesellschaften Enfocus und MediaBeacon stellen in Halle 8b am Stand A23 aus.